Die Bühler SPD zu Gast in Eisental

Veröffentlicht am 15.05.2024 in Kommunalpolitik

Ein Besuch im Kräutergarten des Heimatvereins mit Ortsvorsteherin Karin Feist (3.v.L.) und Elke Gottschall (rechts)

Im Rahmen ihrer Ortsrundgänge war die Bühler SPD in Eisental zu Gast.

Ortsvorsteherin Karin Feist führte eine Gruppe von 10 Personen durch den idyllischen Ort in der Vorbergzone. Und zuerst ging von der Ortsmitte, dem Trottenplatz, hinauf in Richtung Reben. Vorbei am Wassertretbecken, das vom Heimatverein und dem städtischen Bauhof unterhalten wird, und am neu gestalteten Barfußpfad zum Kräutergarten des Heimatvereins. Dort hat die SPD-Gemeinderatskandidatin Elke Gottschall, die mit einem Team den Garten maßgeblich betreut, voll Freude und leidenschaftlich engagiert von der Geschichte des Gartens über den Aufbau bis hin zu den zukünftigen Planungen berichtet. Derzeit hat der Kräutergarten des Heimatvereins unterhalb der Reben etwa 160 verschiedene Pflanzen und allein 13 der 16 heimischen Wildrosenarten. „Dies ist kein Klostergarten, indem die Kräuter nach einzelnen Krankheitsbildern angebaut werden. Wir möchten die Vielfalt des Lebens abbilden und möchten auch mit unseren vielen Nistmöglichkeiten für Insekten für eine große Artenvielfalt sorgen“, so Gottschall in Ihren Ausführungen. Eine große Ehre war für sie, dass der Kräutergarten den ersten Publikumspreis der Stadt Bühl erhielt. Da manche der Pflanzen im Sommer leiden und gewässert werden müssen, ist bei Gottschall der Wunsch einer nachhaltigen Wasserversorgung entstanden. „Das Wasser aus dem 100 Meter entfernten Wassertretbecken zu entnehmen ist sehr mühsam“, meinte sie abschließend.

Ortsvorsteherin Feist konnte über das ehemalige Restaurant Weinberg berichten, dass sich aufgrund eines Bürgerbeteiligungsprozesses 2022 ein Team aus Eisentälern gebildet hat, die eine weitere Nutzung vorantreiben möchten. Da das Gebäude seit geraumer Zeit der Stadt gehört wird das leerstehende Gebäude derzeit manchmal zu Feuerwehrproben genutzt. Zukünftig könnten mit Fördergeldern des Bundesprogramms „Junges Wohnen“ Wohnraum für junge Menschen geschaffen werden. Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie für einen sinnvollen Ausbau bei einem renommierten Unternehmen aus Freiburg in Auftrag gegeben.

Neue Wege werden auch beim DORV-Laden gegangen. Dort wird es für registrierte Kunden bald die Möglichkeit geben auch ohne Personal bis zum späten Abend einzukaufen, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende und SPD-Gemeinderatskandidat Axel Schröter. „Wir sind damit sehr innovativ und hoffen, dass unsere Kundschaft das Angebot auch annehmen wird.“

Beim Abschluss in der Traube war die einhellige Meinung, dass es mit dem Heimatverein und vielen engagierten Menschen eine funktionierende Dorfgemeinschaft gibt. „Es ist schön zu sehen, was bürgerschaftliches Engagement alles bewirken kann. Das ist großartig.“ so Michael Seiler, SPD-Gemeinderatskandidat.