Im Rahmen ihrer Ortsrundgänge war die Bühler SPD in Eisental zu Gast.
Ortsvorsteherin Karin Feist führte eine Gruppe von 10 Personen durch den idyllischen Ort in der Vorbergzone. Und zuerst ging von der Ortsmitte, dem Trottenplatz, hinauf in Richtung Reben. Vorbei am Wassertretbecken, das vom Heimatverein und dem städtischen Bauhof unterhalten wird, und am neu gestalteten Barfußpfad zum Kräutergarten des Heimatvereins. Dort hat die SPD-Gemeinderatskandidatin Elke Gottschall, die mit einem Team den Garten maßgeblich betreut, voll Freude und leidenschaftlich engagiert von der Geschichte des Gartens über den Aufbau bis hin zu den zukünftigen Planungen berichtet. Derzeit hat der Kräutergarten des Heimatvereins unterhalb der Reben etwa 160 verschiedene Pflanzen und allein 13 der 16 heimischen Wildrosenarten. „Dies ist kein Klostergarten, indem die Kräuter nach einzelnen Krankheitsbildern angebaut werden. Wir möchten die Vielfalt des Lebens abbilden und möchten auch mit unseren vielen Nistmöglichkeiten für Insekten für eine große Artenvielfalt sorgen“, so Gottschall in Ihren Ausführungen. Eine große Ehre war für sie, dass der Kräutergarten den ersten Publikumspreis der Stadt Bühl erhielt. Da manche der Pflanzen im Sommer leiden und gewässert werden müssen, ist bei Gottschall der Wunsch einer nachhaltigen Wasserversorgung entstanden. „Das Wasser aus dem 100 Meter entfernten Wassertretbecken zu entnehmen ist sehr mühsam“, meinte sie abschließend.
„Nett hier. Aber waren Sie schon mal in Widdenung?“ Die SPD Bühl nahm im Rahmen eines „SPD vor Ort“ Termines die Frage des Kühlschrankaufklebers der örtlichen Feuerwehr ernst, fuhr nach Weitenung und war entsprechend beeindruckt. Unter der kundigen Führung der Ortsvorsteherin Birgit Lorenz ging es vom Anbau der Rheintalhalle über das Heimatmuseum und ein Storchennest vorbei an der nicht mehr existenten Sparkasse zur Feuerwehr, die mitten im Ort eher eingeklemmt liegt.
Die Genossen bestaunten die großzügige und barrierefreie Erweiterung der Rheintalhalle. Die Räumlichkeiten werden seitens der Vereine und verschiedenster Organisationen als Top-Tagungslocations eifrigst nachgefragt. Christian Müller, 1. Stellvertreter der Ortsvorsteherin, präsentierte den Boden der großen Halle. Er zeigt in deutlichen Wellen seinen maroden Unterbau, der dringend saniert werden muss. Gewünscht ist ein Mehrzweckboden, um einen zusätzlichen Schutzboden zu vermeiden. Denn dieser müsste nicht nur immer wieder installiert sondern auch aufwändig zwischengelagert werden.
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